Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) ist verantwortlich für die Organisation und Sicherstellung der ambulanten medizinischen Versorgung in Baden-Württemberg. Dabei ist sie Vertreter und Dienstleister für rund 23.500 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten. An ihren vier Standorten Stuttgart, Freiburg, Karlsruhe und Reutlingen beschäftigt sie rund 1.400 Mitarbeitende in der Verwaltung. Eine Übersicht der vielfältigen Aufgaben der KVBW als Dienstleister finden Sie auf ihrer Internetpräsenz unter kvbawue.de.
Im Geschäftsbereich IT beschäftigt die KVBW 180 Kolleginnen und Kollegen. Dabei sind die Kernthemen die IT-technische Sicherstellung der Geschäftsprozesse in der KVBW, wie beispielsweise die Honorarabrechnung der Ärzte. Dafür nutzt der Geschäftsbereich rund 70 eigenentwickelte Anwendungen für interne Abrechnungssoftware. Durch ihre technischen Innovationen gestalten sie die Digitalisierung im Gesundheitswesen aktiv mit und sichern so die medizinische Versorgung der Menschen in Baden-Württemberg. Durch ihr agiles Umfeld, ihre anspruchsvollen Projekte und modernen Arbeitsmittel sind sie stets am Puls der Zeit. Ihre Struktur im Geschäftsbereich IT setzt Eigenverantwortung und Weiterentwicklung voraus, so dass dieser sich kontinuierlich in seiner Performance verbessert.
Der Großteil der Softwareentwicklung hat ihren Hauptsitz am Standort Freiburg und umfasst derzeit 70 Softwareentwicklerinnen und -entwickler sowie Cloud- und Containerplattform Engineerinnen und Engineerer.
Passend zur modernen Haltung versteht die KVBW Softwarearchitektur als gemeinsame Aufgabe in den Teams. Übergreifende Konzepte und weitreichende Entscheidungen rund um fachliche Zerlegung, Technologieauswahl oder Abläufe sind nicht das Werk einzelner. Zu einem gewissen Grad muss daher jedes Mitglied in den Entwicklungsteams Architektur-Skills haben, um Lösungsansätze zu bewerten und Dinge geeignet festhalten zu können.
Eine gute Dokumentation kann bei der Planung helfen.
(Stimme aus dem Workshop)
Die KVBW setzt arc42 für Architekturdokumentation ein. Dieser De-facto-Standard schlägt insgesamt 12 Abschnitte für Architektur-relevante Anforderungen, Strukturierungsfragen, Technologieentscheidungen etc. vor. Das erschlägt erstmal, und der Teufel steckt oft in Detailfragen. Wo genau fange ich an? Wie gehe ich mit einer bestehenden Anwendung um, dich ich nachdokumentieren möchte? Welche Werkzeuge nutze ich für die Diagramme? Wie detailliert visualisiere ich die Struktur?
Für mich bestand der Nutzen vor allem aus einem tieferen Verständnis von der Struktur von arc42 sowie dem erwarteten Inhalt und der Form einzelner Kapitel.
(Stimme aus dem Workshop)
In einem zweitägigen Workshop in Freiburg mit 13 IT-lern der KVBW teilte der langjährige arc42-Wegbegleiter und embarc-Mitgründer Stefan Zörner Erfahrungswissen und Best Practices, wie Architekturdokumentation von der Pflicht zu einem wertvollen Kommunikations- und Arbeitsmittel wird. Der Fokus lag dabei auf dem arc42-Template, gleichzeitig kamen sinnvolle Ergänzungen, die sich gut in arc42 einpassen, wie C4 oder Diataxis kamen zur Sprache. Für einen besseren Transfer in die Welt der KVBW verwendeten die Teilnehmenden in den praktischen Übungen ihre aktuellen Software-Systeme. Reichlich Raum für Diskussionen gab es auch.
Der arc42-Workshop hat mir geholfen, Softwarearchitekturen klarer und strukturierter zu dokumentieren. Ich habe gelernt, wie man komplexe Systeme verständlich darstellt und die Kommunikation im Team verbessert. Diese Erkenntnisse werde ich nutzen, um die Qualität meiner Architekturen zu steigern.
(Stimme aus dem Workshop)
Wichtige und gute Denkansätze sowohl für neue als auch bereits begonnene Projekte.
TeilnehmerDer Workshop war trotz des anspruchsvollen Themas überraschend interessant und alles andere als langweilig. Die Inhalte wurden auf eine sehr intuitive Weise vermittelt, was das Verständnis erleichtert hat. Insgesamt eine wertvolle Erfahrung!
TeilnehmerMit Abstand die beste Schulung, die ich seit langem hatte. Hervorragende Materialien, klare Struktur, perfekte Mischung aus Frontalunterricht und Hands-on-Übungen, kompetenter, motivierter und sympathischer Dozent.
Teilnehmer